Energiegemeinschaften sind Zusammenschlüsse von Privatpersonen, Unternehmen oder Gemeinden, die gemeinsam erneuerbare Energien erzeugen, nutzen und teilen.
Ziel ist es, die Energieversorgung nachhaltiger, kostengünstiger und unabhängiger zu gestalten.
Mitglieder profitieren von niedrigeren Energiekosten, einer effizienteren Nutzung von Ressourcen und einer stärkeren Unabhängigkeit von externen Energieanbietern.
Je nach Modell sind Energiegemeinschaften in der Reichweite ihrer Stromverteilung begrenzt, etwa auf bestimmte geografische Bereiche oder Netzstrukturen.
Bei Energiegemeinschaften gibt es zwei Aufteilungsmodelle für die erzeugte Energie: statisch und dynamisch.
Statisches Aufteilungsmodell: Beim statischen Modell wird jedem Mitglied ein vorab festgelegter Prozentanteil der erzeugten Energie zugeteilt.
Dynamisches Aufteilungsmodell: Im dynamischen Modell erfolgt die Aufteilung entsprechend dem tatsächlichen Verbrauchsverhalten der einzelnen Mitglieder in Relation zur momentanen Erzeugung.